Update 22.10.2020

Erhaltene Antworten 

Nachdem unser Brief erfreulicherweise große Aufmerksamkeit bekommen hat, haben unser 1. Bürgermeister Herr Magg sowie 2. Bürgermeister Herr Gigl verständnisvoll auf unser Schreiben reagiert https://www.olching.de/index.php?id=16649,254&suche= , sowie auch hier: Bericht.
In der Folge konnten wir bei einem sehr guten Telefonat mit Herrn Magg unsere Standpunkte darbringen.

Unser Landrat Herr Karmasin hat sich schriftlich uns gegenüber noch nicht geäußert, allerdings sich über Facebook https://www.facebook.com/2418324695122525/posts/2826816774273313/  an die Bürgerinnen und Bürger gewandt. Am Freitag, den 22.10.2020 haben wir die tolle Möglichkeit bei einem persönlichen Gespräche mit Herrn Karmasin unseren Standpunkt zu diskutieren.

Inhomogenes Regelwerk

Einige Städte und Landkreis wie München, Ebersberg und Unterallgäu haben bereits die Maskenpflicht am Platz für Grundschüler aufgehoben. https://www.br.de/nachrichten/bayern/kommunen-gegen-soeder-maskenpflicht-fuer-grundschueler-gekippt,SE2QJ6C Wir hoffen dass Fürstenfeldbruck nachziehen wird.

Reaktion Eltern und Elternbeiräte

Sehr überrascht hat uns, dass wir auch viele Anrufe und Zuschriften von Eltern und Elternbeiräten aus anderen Gemeinden und Landkreisen erhalten. Alle teilen die gleichen Sorgen und sind ihrerseits auch aktiv geworden. Die Vernetzung der Elternbeiräte geht mit großen Schritten voran.

Klage

Da wir sehr oft gefragt werden, ob wir klageweise dagegen vorgehen werden: Dies müssen wir verneinen. Dem GEBO fehlt die Aktivlegitimation. Klagen müssen die Betroffenen selbst. Allerdings sind uns Eltern bekannt, die bereits Klage eingereicht haben. Unsere nächsten Schritte sind daher eher politischer Natur.

Corona-Leugnung

Zum Schluss ist es uns wichtig klarzustellen: Wir vom GEBO sind keine Corona-Leugner, wir nehmen die Bedrohung ernst und sind für sinnvolle Maßnahmen. Daher halten wir auch Quarantänemaßnahmen in Schulen und Kitas, in denen Coronafälle auftreten, für richtig. Dennoch darf trotz der Pandemielage die Verhältnismäßigkeit und die Belastbarkeit der Kinder nicht aus dem Auge verloren werden.

Unseren offenen Brief findest Du hier

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Text: Anita Zillner, 22.10.2020
Bild: Innviertlerin